Smart zur Energiewende - Gesellschaftlich tragfähige Konzepte für intelligente Energieinfrastrukturen

Panel Discussion

Die Einführung intelligenter Energieinfrastrukturen ist für das Gelingen der Energiewende eine wichtige Voraussetzung. Ihre gesellschaftliche Tragfähigkeit ist dabei erfolgskritisch. Welche Wege und Strategien sind in Deutschland umsetzbar, um die Ziele der Energiewende zu erreichen?

Im Wandel unseres Energiesystems von einer zentralisierten und auf fossil-atomaren Quellen fußenden Struktur hin zu einer stärker dezentralen Energielandschaft mit erneuerbaren Energien als Hauptsäule sind Smart Grids eine wichtige technische Grundlage für Versorgungssicherheit und Kosteneffizienz.

Die intelligente Vernetzung und Koordination soll Erzeugung und Verbrauch besser in Einklang bringen. Hiermit ändert sich jedoch auch die Art und Weise, wie Verbraucher mit dem Energiesystem interagieren. Sie tauschen mehr Daten mit Akteuren des Energiesystems aus und werden durch ökonomische Anreize dazu animiert, einen Beitrag zum optimalen Systemverhalten zu leisten. In wieweit die Netznutzer hierzu bereit sind und welche Hürden zu überwinden sind, um eine Akzeptanz für die dadurch entstehenden Änderungen zu erreichen, soll mit führenden Vertretern wichtger Akteure zur Ausgestaltung der Energiewende in Deutschland diskutiert werden.

| BEGRÜSSUNG

| Lars Zimmermann, Sprecher des Vorstands, stitung neue verantwortung

 

| IMPULS

| Dr. Anke Weidlich, Fellow, Leiterin des Projektes "Smart Grids"

 

With: 

Prof. Dr. Henning Kagermann (Präsident acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften);
Rainer Baake (Direktor Agora Energiewende);
Roger Kohlmann (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW))

Date: 
10/24/2012 - 6:30pm to 8:30pm