Smarte Mobilität in Berlin – Zehn Wege zu schnellen, bequemen und umweltfreundlichen Verkehrslösungen
Panel Discussion
Verkehrsoptimierung mit diesen Zielen ist in relativ kurzer Zeit bei vergleichsweise geringen Kosten möglich. Berlin kann sich auf vier Feldern als Vorreiter profilieren:
- Berlin muss zum Labor für diverse alternative Verkehrsträger und Antriebsformen werden, nicht nur für Elektro-Mobilität.
- Die Stadt muss die neuen technischen Möglichkeiten dynamischer Verkehrssteuerung nutzen, denn die Informationstechnologie macht heute vieles möglich, wovon Verkehrsplaner früher träumten.
- Sie muss Verkehrsdaten besser erheben und für alle Innovatoren öffnen. Denn Open Data bietet erhebliche Potenziale zur Verkehrsoptimierung.
- Berlin muss für Patchwork-Mobilität stehen und die Kombination der Verkehrsträger und Geschäftsmodelle für intermodale Lösungen fördern.
Eine intersektoral und interdisziplinär zusammengesetzte Arbeitsgruppe zum Thema „smart urban mobility“ beschäftigte sich in einem zehnmonatigen Forschungs- und Anhörungsprozesses mit diversen Fragen und wird in diesem Kontext zehn konkrete Vorschläge für Politik und Verwaltung präsentieren. Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft wirkten durch Expertenbriefings an dem Projekt mit. Im Rahmen einer BERLIN LOUNGE werden die Vorschläge vorgestellt und diskutiert.
| Smarte Mobilität in Berlin
| Zehn Wege zu schnellen, bequemen und umweltfreundlichen Verkehrslösungen
| VORSTELLUNG DER ERGEBNISSE UND KOMMENTAR
| Prof. Dr. Eckhardt Minx, Sprecher des Vorstands der Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung,
Mobilitäts- und Zukunftsforscher
| MODERATION:
| Thomas Ramge, Fellow, stiftung neue verantwortung
Prof. Dr. Eckhardt Minx (Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung, Mobilitäts- und Zukunftsforscher)