Smart Grids als Teil der Energiewende - Umsetzungshürden und Handlungsbedarf
Panel Discussion
Der Aufbau einer durchgängigen Kommunikation zwischen Stromerzeugern, Stromnetzen und Verbrauchern ist eine Voraussetzung für den weiteren Ausbau dezentraler und erneuerbarer Energieträger und somit zur Umsetzung der Energiewende. Die Bundesnetzagentur hat jüngst in ihrem Eckpunktepapier die Rahmenbedingungen skizziert, unter denen sich Smart Grids entwickeln können, um die laufende Transformation des Energieversorgungssystems zu unterstützen. Hierin räumt sie dem sogenannten „Smart Market“ in Abgrenzung zum „Smart Grid“ eine treibende Rolle ein. Doch ist das regulatorische Umfeld im Smart Market ausreichend, um Innovationen und Investitionen in eine intelligente Energieinfrastruktur zu fördern? Und wie können Unternehmen Akzeptanzhürden – etwa durch die Sorge der Datenschützer um die Privatsphäre der Endverbraucher oder die Bedenken von Sicherheitsexperten in Bezug auf eine erhöhte Vulnerabilität kritischer Infrastrukturen durch Angriffe auf IT-Systemen – adäquat begegnen?
| MODERATION
| Prof. Dr. Anke Weidlich, Fellow, stiftung neue verantwortung
Gero Lücking (LichtblickAG, Bundesverband Neuer Energieanbieter);
Prof. Dr. Dominik Möst (Energiewirtschaft, TU Dresden)