Die resiliente Stadt „made in Germany“ - Krisen- und Katastrophenmanagement als Business Case?

Panel Discussion

Weltweit müssen sich Städte neu aufstellen, um resilienter zu werden. Gerade in dicht besiedelten Städten können extreme Wetterereignisse und technisches oder menschliches Versagen schnell zu Katastrophen führen. Die betroffene Bevölkerung und immer komplexer vernetzte Infrastrukturen müssen auf Extremereignisse besser vorbereitet sein.
 
Bereits heute stehen zahlreiche Instrumente zur Verfügung, um wirtschaftliche und humanitäre Auswirkungen von Schocks und Katastrophen zu verringern. Dazu gehören strategische Stadtplanung, Investitionen in kritische Infrastrukturen, Governance-Mechanismen und Risikomanagement.
 
Deutschland bietet attraktive Technologie- und Dienstleistungslösungen in diesen Bereichen an. Allerdings erreichen diese Lösungen nicht immer internationale Märkte. Es stellen sich daher folgende Fragen:
  • Wo und wie entwickelt sich der Bedarf auf städtischer Seite zu konkreter Nachfrage?
     
  • Welche technologischen Lösungen und Dienstleistungen bieten deutsche Unternehmen an?
     
  • Wie kann ein deutsches Profil aussehen, das im In- und Ausland flexible, kompatible und integrierte Lösungen für Infrastrukturen, Vorsorge und Katastrophenmanagement anbietet?
With: 

Michael von Foerster (Leiter Regierungs- und Öffentlichkeitskontakte von Bosch Sicherheitssysteme, Robert Bosch GmbH);
Prof. Peter Höppe (Leiter GeoRisk Forschung/Corporate Climate Center, MunichRe);
Norbert Pieper (stellvertretender Abteilungsleiter, Deutsche Post DHL);
Dr. Astrid Skala-Kuhmann (Leiterin Flexible Geschäftseinheit Globale Partnerschaften – Schwellenländer, Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit)
Konrad-Otto Zimmermann (Chairman ICLEI Urban Agendas, Weltverband ICLEI - Local Governments for Sustainability

Date: 
05/15/2013 - 6:00pm to 7:30pm