Journalismus 2020 – Perspektiven für den Journalismus in der digitalen Moderne

Panel Discussion

Eine demokratische Öffentlichkeit braucht unabhängigen, professionell betriebenen und ressourcenstarken Journalismus – heute mehr denn je. Doch die Tatsache, dass Journalismus im Sinne einer funktionsfähigen Öffentlichkeit gemeinhin als notwendig erachtet wird, bedeutet nicht, dass wir seine fortwährende Existenz als gegeben voraussetzen können.

Die letzten Jahre stehen im Zeichen einer schweren Krise des Journalismus. Und nur ein Teil der damit verbundenen Probleme ist zyklischer Natur, ein Resultat der Wirtschaftskrise. Der andere Teil ist strukturell und hat mit umfassenden technologischen und soziokulturellen Veränderungen zu tun. Wir erleben einen maßgeblich durch die Verbreitung digitaler Medien induzierten Umbruch, der bestehende Strukturen, aber auch Denkweisen herausfordert.
Das Projekt „Die Zukunft des Journalismus“ hat im Wechsel zwischen Wissenschafts- und Praxisperspektive die Ursachen für die Strukturkrise des Journalismus untersucht und versucht, Handlungsempfehlungen für einen technologisch und gesellschaftlich anschlussfähigen Journalismus in der digitalen Moderne zu erarbeiten. Begleitet wurde die Projektarbeit durch eine großangelegte Umfrage zu Zustand und Zukunft des Journalismus unter knapp 1000 Journalisten. Die Vorstellung der Umfrage- und Projektergebnisse findet am 19. Oktober 2011 in den Berliner Räumen der stiftung neue verantwortung statt.

 

Journalismus 2020 – Perspektiven für den Journalismus in der digitalen Moderne

| VORSTELLUNG ERGEBNISSE

| Dr. Leonard Novy, Fellow, stiftung neue verantwortung

| KOMMENTAR

| Mathias Müller von Blumencron, Chefredakteur, SPIEGEL

| MODERATION

| Lutz Hachmeister, Grimme-Preisträger und Publizist, Autor und Regisseur

With: 

Mathias Müller von Blumencron (Chefredakteur DER SPIEGEL)

Date: 
10/19/2011 - 6:00pm to 8:00pm