Alexander Sängerlaub zu Gast im Goethe-Institut in San Francisco und Seattle

Talk

“Fake News” haben nicht nur begrifflich ihren Ursprung in den USA, auch Präsident Donald Trump spielt eine tragende Rolle bei ihrer Verbreitung, vor allem über Facebook und Twitter. Dabei sind es vor allem die Bedingungen im amerikanischen Mediensystem, die Desinformation zusätzlich begünstigen: eine stark polarisierte Medienlandschaft, kaum Vertrauen in die Arbeit von Journalisten sowie eine hohe Nutzung sozialer Netzwerke als Informationsquelle. Die Goethe-Institute in San Francisco und Seattle luden den Projektleiter Alexander Sängerlaub zu zwei Talks mit anschließender Diskussion ein, um nicht nur über die Unterschiede zwischen Deutschland und den USA zu debattieren, sondern auch um den dahinterliegenden digitalen Wandel der Medienlandschaft nachzuzeichnen. 

Unter dem Titel “Information or Misinformation? News and the Role of Digital Media” fand am 29.11.2018 ein Event zusammen mit Donald Barclay (University of California), Laura Moorhead (San Francisco State University’s Journalism Department) und Sam Hartnett (KQED) im Goethe-Institut San Francisco statt. Am Montag darauf, dem 02.12.2018, folgte eine ähnliche Veranstaltung in Seattle unter dem Titel “Fake News – Why Lies spread faster than the Truth” zusammen mit Jevin West (University of Washington), Mellina White-Cusack (Journalistin) und Jaqueline Miller (CEO World Affairs Council of Seattle). Auf dem Foto (v.l.n.r.): Alexander Sängerlaub, Jaqueline Miller, Arabelle Liepold (, Jevin West, Mellina White-Cusack