Ziele und Zielkonflikte der Energiewende: Welche Ziele haben Priorität, auf welche sind wir bereit zu verzichten?

Expertenbriefing

Um seinen Beitrag zum weltweiten Klimaschutz zu leisten, hat sich Deutschland mit der Energiewende das Ziel gesetzt, bis 2050 seine Energieversorgung im Wesentlichen auf erneuerbare Energieträger umzustellen und gleichzeitig die Energieeffizienz maßgeblich zu steigern. Dieses Vorhaben beeinflusst die energiepolitischen Ziele Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit und Akzeptanz auf unterschiedlichste Weise. Bereits die Finanzierbarkeit der Energiewende durch die Gesellschaft setzt hier Grenzen. Mit fortschreitendem Prozess treten diese Konflikte deutlicher zutage. Aus diesem Grund wird eine öffentliche Diskussion um die Zielkonflikte immer dringlicher. Wird keine gemeinschaftlich tragfähige Zielhierarchie gefunden, droht das Vorhaben Energiewende zu scheitern.

| MODERATION

| Dr. Sabrina B. Schulz, Fellow, stiftung neue verantwortung

Mit: 

Marie-Luise Dött (umweltpolitische Sprecherin, CDU/CSU-Bundestagsfraktion);
Prof. Dr. Karen Pittel (ifo Institut für Wirtschaftsforschung sowie LMU München);
Prof. Dr. Miranda Schreurs (Forschungszentrum Umweltpolitik, FU Berlin)

Datum: 
08.01.2013 - 08:00 bis 10:00