Stiftungsmodelle als Ausweg aus der Strukturkrise?

Podiumsdiskussion

DR. MARIUS SCHNEIDER, Mitglied der Chefredaktion der Berliner Morgenpost, und MICHAEL ALBERG-SEBERICH, stellvertretender Geschäftsführer von Active Philantrophy, über mögliche Auswege aus der Strukturkrise des Journalismus.
 
Die mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Recherche-Plattform Pro Publica, lokale Projekte wie etwa Regensburg digital und nicht zuletzt Wikileaks haben auch in Deutschland eine Debatte über die Rolle und Relevanz eines nicht-kommerziellen Journalismus in Gang gebracht. Welchen Beitrag können gemeinnützige, sich durch Stiftungsgelder oder Spenden finanzierende Journalismusprojekte zur publizistischen Versorgung leisten?  Wie ist es dabei um Professionalität und Qualitätssicherung bestellt? Und können gemeinnützige Modelle vollständig unabhängig von Interessen ihrer Förderer sein? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des BERLIN CIRCLE im Rahmen des Projektes "Zukunft des Journalismus".
 
| MODERATION
 
| Dr. Knut Bergmann, Fellow, stiftung neue verantwortung
Mit: 

Dr. Marius Schneider (Chefredakteur Berliner Morgenpost);
Michael Alberg-Seberich (Active Philantrophy)

Datum: 
07.04.2011 - 18:00 bis 19:30