Soziales Erwirtschaften – Notwendig oder Anstößig?

Podiumsdiskussion

Das Spannungsverhältnis von Schuldenbremse und dem demographiebedingt steigenden Anspruch an soziale Leistungen verlangt innovative Ansätze im Sozialbereich. Machen soziales Unternehmertum und Social (Impact) Investing unser Wohlfahrtssystem zukunftsfähig? Oder untergräbt die Finanzierung sozialer Projekte durch privates Finanzkapital vielmehr die ideellen und praktischen Grundlagen des deutschen Sozialmodells? Kurzum: Brauchen wir einen sozialen Kapitalmarkt? Wenn ja, um welchen Preis? Und darf man aus der Hilfeleistung an Bedürftige überhaupt Rendite ziehen?

| MODERATION:

| Mark T. Fliegauf, Fellow, stiftung neue verantwortung

Um eine offene Diskussionskultur zu ermöglichen, ist die Teilnehmerzahl begrenzt.

Mit: 

Ulrike Garanin (Vorstand, Joblinge e.V. (Dachorganisation));
Carl-August Graf von Kospoth (Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG);
Prälat Bernhard Piendl (Direktor Landes-Caritasverband Bayern);
Dr. Julian Nida-Rümelin (Professor für Philosophie, Ludwig-Maximilians-Universität München);
MDirig. Markus Zorzi (Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration)

Datum: 
06.05.2014 - 19:00 bis 21:00