Soziale Sicherheit als Generationserfahrung

Expertenbriefing

DR. CHRISTINA MAY (Universität Münster) präsentiert jüngste Forschungsergebnisse zur Frage, inwiefern wohlfahrtsstaatliche Institutionen Generationen prägen können.

CHRISTINA MAY, geboren 1980 in Dortmund, studierte von 1999 bis 2005 Kulturwissenschaften, Anglistik und Geschichte an den Universitäten Bremen, East Anglia und Leipzig. Nach ihrem Studienabschluss wurde sie Stipendiatin am DFG-Graduiertenkolleg „Generationengeschichte. Generationelle Dynamik und historischer Wandel im 19. und 20. Jahrhundert“ an der Georg-August-Universität Göttingen. In ihrer soziologischen Dissertation beschäftigte sie sich mit der Frage, inwiefern wohlfahrtsstaatliche Institutionen Generationen prägen können. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf die Verhandlung von Wohlfahrtsgenerationen in öffentlichen Diskursen gelegt. Die Arbeit wurde mit dem Wolfgang-Enke-Preis der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen für das Jahr 2009 ausgezeichnet. Seit März 2009 ist Christina May Postdoktorandin am Graduiertenkolleg „Zivilgesellschaftliche Verständigungsprozesse“. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Sozialpolitik, Sozialtheorie, historische Soziologie sowie Methoden der komparativen Sozialforschung.

Interne Projektteamsitzung

Mit: 

Dr. Christina May (Universität Münster)

Datum: 
11.03.2010 - 09:30 bis 11:30