Reboot Education: Offene Bildung in der Neuen Digitalen Gesellschaft

Podiumsdiskussion

Der demographische Wandel verlangt eine Neuorganisation des Lehrbetriebs in einer immer stärker vernetzten digitalen Gesellschaft. Können Qualität und Reichhaltigkeit der Lehre an Schule und Universitäten durch Prinzipien der "Offenen Bildung" erhalten werden?

Am Anfang des Neustarts neuer Bildungsbiographien in der digitalen Gesellschaft steht das Ende des traditionellen Unterrichts für Großgruppen zu Gunsten von selbstbestimmten, flexiblen Formen des Lernens, das häufig in selbstorganisierten Gruppen stattfindet. Die größte Effizienz- und Qualitätssteigerung liegt dabei in der Verbindung von  "Offenen Bildungsmaterialien" mit den heutigen Bildungsinstitutionen. Solche Open Educational Ressources (OERs) machen Unterrichtsmaterialien zu flexiblen, interaktiven und kostenfreien Begleitern in Schule und Universität und bieten weitaus mehr als reines eLearning. 

Im Rahmen des Projektes NEUE DIGITALE GESELLSCHAFT wurde im November 2010 unter der Leitung von Ute Pannen eine sektorübergreifend und interdisziplinär besetzte Forschungsgruppe bestehend aus neun jungen Experten und Vordenkern (darunter Vertreterinnen und Vertreter von Google Deutschland, Bündins 90/Die Grünen sowie des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik) berufen, um einen Beitrag zur Beantwortung einer wichtigen bildungspolitischen Fragestellung zu leisten: Welche Bildungskonzepte werden durch die Neue Digitale Gesellschaft ermöglicht, die zeitgleich vom demographischen Wandel betroffen ist?

| VORSTELLUNG DER ARBEITSERGEBNISSE                       

| Ute Pannen, Fellow und Leiterin des Projektes "Neue Digitale Gesellschaft"

| Hannes Klöpper, Associate, Projekt "Neue Digitale Gesellschaft"

| KOMMENTAR

| Dr. Bernhard Rohleder, Geschäftsführer des BITKOM

 

| MODERATION

| Leonard Novy, Fellow, stiftung neue verantwortung

Mit: 

Dr. Bernhard Rohleder (Geschäftsführer des BITKOM)

Datum: 
18.10.2011 - 18:00 bis 20:00