Digital Natives in deutschen Unternehmen – Hebel zur Vermeidung eines Culture Clash

Podiumsdiskussion

Ist angesichts der Digitalisierung der Arbeitswelt das Bild einer einheitlichen Unternehmenskultur überhaupt noch zeitgemäß?
 
Das 21. Jahrhundert bringt fundamentale Veränderungen für Unternehmen mit sich. Die Digitalisierung hat die Arbeitswelt erreicht – von elektronischen Kommunikationssystemen bis hin zur Virtualisierung gesamter Arbeitsprozesse. Eine Entwicklung, die den so genannten Digital Natives entgegen kommt. Sie sind mit den Möglichkeiten der digitalen Welt aufgewachsen und mit virtueller Kommunikation bestens vertraut. In Unternehmen trifft diese nachrückende Generation auf langjährig etablierte Mitarbeiter, die über individuell erarbeitetes Erfahrungswissen verfügen, aber den Umgang mit neuen Medien erst bewusst erlernen mussten. Jede der beiden Personengruppen hat ihre Rolle im Unternehmen, jede für sich bringt einen Mehrwert. Trotzdem gibt es grundlegende Unterschiede. Das betrifft sowohl die Nutzung von neuen Medien als auch Kommunikationsverhalten, Arbeitsweise und Erwartungshaltung. Begegnet man diesen Unterschieden nicht mit Augenmaß, kann es zu einem Culture Clash kommen. Andererseits bietet das Zusammenspiel große Chancen für das Unternehmen – auch um im Wettbewerb langfristig erfolgreich zu sein. Welche Hebel kann man also ansetzen, einen Culture Clash zu vermeiden und die Potentiale zu heben? Wie müssen sich Führungskräfte verhalten?
 

| MODERATION

| Friederike von Tiesenhausen, Journalistin
Mit: 

Magnus Graf Lambsdorff (Partner, Egon Zehnder International);
Prof. em. Dr. Heinz Schuler (Universität Hohenheim);
Stephan Noller (Geschäftsführer, nugg.ad);
Jan Steinert (Geschäftsführer Personal & Recht und Arbeitsdirektor, Schindler Deutschland GmbH)

Datum: 
27.11.2012 - 18:30 bis 20:00