Die soziale Dimension der EU 2030 – mögliche Zukünfte heute erkennen

Der Umgang mit sozialpolitischen Fragen steht sowohl für die EU-Mitgliedsstaaten als  auch für die Europäische Union ganz oben auf der Agenda. Dies hat sowohl die Kontroverse in Deutschland um die Freizügigkeit für EU-BürgerInnen  gezeigt, als auch die europäische Debatte um die  Bekämpfung der grassierenden Jugendarbeitslosigkeit in den sogenannten EU-Krisenstaaten. Der designierte Präsident der EU Kommission hat sich dafür ausgesprochen, einen stärkeren Akzent auf den Ausbau der sozialen Dimension Europas zu legen. Doch wie wird sich der sozialpolitische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Kontext  für die EU und ihre Mitgliedsstaaten mittelfristig ändern und was bedeutet dies für die Verwirklichung der sozialen Ziele?  

Auf dem Workshop wird eine Gruppe von 25 ExpertInnen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft mit dem Projektteam alternative Umfeld-Szenarien erarbeiten, die bei der Entwicklung politischer Strategien und Maßnahmen zur Förderung der sozialen Dimension berücksichtigt werden sollten. Den Ausgangspunkt bildet die Analyse von Umfeldtrends und Treibern, die das Projektteam im Vorfeld erstellt hat und deren Ergebnisse zu Beginn des Arbeitstreffens vorgestellt werden.