Die Neuvermessung der Welt: Macht und Geopolitik nach der Finanzkrise

 

Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat die geopolitische Machtbalance nachhaltig verschoben. Auch wenn Deutschland die größte Rezession der Nachkriegszeit relativ gut überstanden hat, muss es sich in einer zunehmend multipolaren Weltordnung neu orientieren. Mit dem “Dynamischen Dutzend” hat eine Gruppe ehemaliger Schwellenländer von nunmehr globaler Relevanz die Bühne der Weltpolitik betreten. Wenn Deutschland weiterhin global handlungsfähig bleiben will, muss es sich auf diese Akteure einstellen.

 

Im Rahmen einer BERLIN LOUNGE sollen die möglichen Antworten auf diese neue Normalität vorgestellt und mit den Gästen diskutiert werden. Sehr gerne möchte ich Sie persönlich zu dieser Veranstaltung einladen.

 

Die interdisziplinär und intersektoral zusammengesetzte Arbeitsgruppe “Geopolitik und Finanzkrise” untersuchte in einem zehnmonatigen Forschungs- und Anhörungsprozess die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf das globale Machtverhältnis. Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft wirkten durch Expertenbriefings an der inhaltlichen Entwicklung der Analyse und Empfehlungen mit. Die Ergebnisse sind in dem Policy Brief “Deutschland und das Dynamische Dutzend: Neue Partnerschaften schaffen globale Handlungsfähigkeit” zusammengefasst. 

 

| VORSTELLUNG DER ANALYSE UND EMPFEHLUNGEN

 

| Dr. Cornelius Adebahr, Fellow, stiftung neue verantwortung

 

| KOMMENTATOREN 

 

| Botschafter a.D. John Kornblum, ehemaliger Botschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland, Senior Counselor, Nörr Stiefenhofer Lutz

 

| Robert von Rimscha, Stellvertretender Leiter des Planungsstabs im Auswärtigen Amt