Was passiert nach dem Hacker-Angriff auf das Regierungsnetz?

SNV in den Medien

In einem Beitrag über den Hackerangriff auf das Regierungsnetz  bezieht sich der BR auf das Papier über den IT-Sicherheitsfachkräftemangel im Öffentlichen Dienst von Julia Schuetze. In dem Beitrag heißt es:

“Für den Schutz der Netze ist das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) zuständig. Diese nationale Cyber-Sicherheitsbehörde hat zum Beispiel für die Übergänge des internen Netzes ins Internet eigens entwickelte Firewalls installiert.

Bisher ging das BSI davon aus, dass es ein „richtungsweisendes“ Maß an Sicherheit erreicht hat. Das BSI stellt angesichts der zunehmenden Anforderungen immer mehr Fachleute ein, allein im vergangenen Jahr waren 180 neue Stellen zu besetzen. Auch die Bundeswehr rüstet den Bereich Cyber auf. Der Öffentliche Dienst ist allerdings für viele IT-Experten weniger attraktiv als ein Job in der freien Wirtschaft. Die Stiftung Neue Verantwortung führt das auf mehrere Gründe zurück: Geringere Bezahlung, unflexible Hierarchien, wenig Chancen für Seiteneinsteiger ohne formale Studienabschlüsse.“

Erschienen bei: 
Bayerischer Rundfunk, br.de
01. März 2018
Autor:in: 

Birgit Schmeitzner, BR