Braucht die Energiewende ein Change Management?

Round Table

Und ehe es wir uns versahen, befinden wir uns wieder mitten in einer Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Es hat schon eine verlässliche Regelmäßigkeit: Alle zwei Jahren macht sich die Bundesregierung an eine EEG-Neufassung. Und bei aller Rhetorik eines Systemwechsels bei der Förderung der Erneuerbaren Energien - auch das EEG 2016 dürfte nur eine sehr begrenzte Halbwertszeit haben.
Denn Politik und Gesellschaft drücken sich vor der Beantwortung einer entscheidenden Frage: Wer sind die Akteure im Energiemarkt der Zukunft, welche Rolle bekleiden sie und welchen Handlungsrahmen brauchen sie, um diese Rolle auszufüllen? Nur wenn diese Frage beantwortet wird, kann die Regulierung langfristige Stabilität beanspruchen. Dies ist jedenfalls das Zwischenergebnis des snv-Projektes „Perspektivenwechsel Energiewende“:

Welche Implikationen die Frage für die EEG-Novelle und – noch wichtiger – für die Digitalisierung der Energiewende hat – darüber möchten wir mit Ihnen im Rahmen eines moderierten Roundtable diskutieren.

Braucht die Energiewende ein Change Management?
Aspekte, die im EEG ignoriert werden, für eine erfolgreiche Digitalisierung der Energiewende aber entscheidend sind

Auf ein Eingangsstatement von Dr. René Mono, Fellow bei der stiftung neue verantwortung, wird Peter Stratmann, Leiter des Fachreferats für Erneuerbare Energien in der Bundesnetzagentur, in einem knappen Co-Referat antworten. Unmittelbar anschließend wollen wir in die Diskussion mit Ihnen gehen, die von Frau Dr. Barbara Praetorius, stellvertretende Direktorin der Agora Energiewende, moderiert wird.

Mit: 

Peter Stratmann, Leiter des Fachreferats für Erneuerbare Energien in der Bundesnetzagentur

Datum: 
30.06.2016 - 18:30 bis 20:30